Taupunkt berechnen mit Unterstützung eines Infrarot Thermometers

Inftarot Thermometer

-50°C bis 380°C

-50°C bis 580°C

-18°C bis 1350°c
  • -50 bis 380°C
  • Optik 12:1
  • Genauigkeit 2% (+-2°C)
  • -50°C bis 580°C
  • Dual Laser-Zielsystem
  • Optik 16:1
  • Einstellbare Emissivität 0,1 bis 1
  • Genauigkeit 2% (+-2°C)
  • Min Max Speicher
  • -18°C bis 1350°C
  • Optik 50:1
  • Werte-Funktionen (Min, Max, Durchschnitt)
  • Einstellbare Emissivität 0,1 bis 1
  • Grnauigkeit 1% (+-1°C)
  • ohne 9V Baterie

Jagt auf Wärmebrücken mit dem Infrarot Thermometer

Aktuelle ist das Thema Energieausweis und Energiesparen wieder sehr präsent. Wer heute Wohnraum vermieten oder verkaufen möchte ist verpflichtet dem Mieter oder Käufer einen Energieausweis unaufgefordert vorzulegen. Der Energieausweis bezieht sich entweder auf die Verbräuche der letzten Jahre, oder wird aus der tatsächlich vorhandenen Bausubstanz berechnet. Für Sie als Nutzer von Wohnraum gibt es eine recht einfache Lösung die Schlupflöcher für Wärme (Kälte oder Wärmebrücken) in ihren vier Wänden ausfindig zu machen. Ich habe mir dazu ein Infrarot Thermometer zugelegt. Damit kann man Oberflächentemperaturen berührungslos messen. Kältebrücken lassen sich mit dem Infrarot Thermometer recht schnell finden. Messen Sie doch mal die Innentemperatur der Fensterrahmen. Dann die Temperatur der Fensterleibung. Hatten Sie in ihrem Wohnraum bereits Probleme mit Schimmelbildung in kalten Ecken? Dann kann Ihnen ein Infrarotthermometer dabei helfen die gefährdeten Ecken vor dem Schimmel zu entdecken. Die Temperatur aller Flächen sollte nie unter den Taupunkt fallen. Taupunkt berechnen: Der Taupunkt kann durch Berechnungen nur annäherungsweise bestimmt werden. Als Eingansgröße wird die Temperatur und die Luftfeuchte benötigt. Berechnen Sie den Taupunkt einfach mit dem kleinen Tool auf dieser Seite.

Kondenswasser – was nun? Sie kennen ja nun die zwei Parameter die auf den Taupunkt einen Einfluss haben. Raumtemperatur und Luftfeuchte. Daraus kann die Taupunkt Temperatur berechnet werden, und diese darf dann an keine Fläche im Haus unterschritten werden. Daraus ergeben sich folgende Möglichkeiten.

1. Luftfeuchte reduzieren

Für den Menschen ist bei 20°C eine Luftfeuchte von 60% sinnvoll, da sonst die Schleimhäute austrocknen und Bakterien und Vieren ein leichtes Spiel mit uns haben. Liegt die aktuelle Feuchte über diesem Wert dann Lüften.

2. Temperatur erhöhen

Problematisch kann es morgens in kühlen Schlafräumen werden. Hohe Feuchtigkeit von 70% , die von uns Menschen abgegeben wurde und geringe Temperaturen von 15°C würden eine Taupunkt von 10°C bedeuten. Hier hilft nur das Lüften nach dem Aufstehen. Achten Sie darauf das die Raumtemperatur nicht weiter runter geht.

3. extreme Kältebrücken

Wenn Sie in einem Raum Ecken finden in denen die Oberflächen Temperatur gegenüber den anderen Flächen sprunghaft abfällt, dann liegt hier wohl ein baulicher Mängel vor. Versuchen Sie die Luft an diesen Stellen besser zirkulieren zu lassen. Eine Erhöhung der Raumtemperatur wir hier nicht viel bringen. In extremen noch ohne Schimmelbildung kann eine kleiner Lüfter Abhilfe schaffen.

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Taupunkt im Kaminofen

Der Taupunkt spielt auch bei der Holzverbrennung eine große Rolle. Je höher die Feuchtigkeit in dem Brennholz ist, desto niedriger ist zum einen der Heizwert aber die Temperatur für den Taupunkt steigt dadurch. Was heißt das? Die Restfeuchte aus dem Holz muss ja zuerst in Wasserdampf umgewandelt werden. Dieser Vorgang benötigt Energie. Die Temperatur im Brennraum singt deswegen etwas. Der Wasserdampf sollte jetzt mit den Rauchgasen aus dem Schornstein transportiert werden. Wenn die Abgastemperatur aber weiter sinkt ist irgendwann die Taupunktpemperatur unterschritten. Das Wasser kondensiert. Die Taupunkttemperatur tritt dann meist an den Wänden des Rauchzuges auf. Beim Anfeuern lässt sich das kaum vermeiden. Wichtig ist aber das mit ausreichend Luftzufuhr die Verbrennungstemperatur und damit auch die Temperatur der Rauchgase schnell über den Taupunkt steigen.
Bei einer Holzfeuchte von 18% liegt der Taupunkt der Rauchgase bei 48°C . Bei schlechter Luftzufuhr steigt die Taupunkttemperatur weiter an. Das heißt gerade in der Anheizphase ist es wichtig das die Luftzufuhr voll gegeben ist. So kann die Verbrennungstemperatur schnell steigen und alle Flächen die mit den Rauchgasen in Kontrakt kommen auf über 50°C erwärmen. Beim Übergang vom Ofen in den Rauchzug sollte die Temperatur der Rauchgase bei rund 120°C liegen. Die Temperatur der Verbrennung sollte nicht unter 1100°C liegen.

Tipp:

Überings regeln sie die abgegebene Wärme nicht durch drosseln der Luftzufuhr. Reduzieren sie nur die Brennstoffmenge. 

Die Temperatur für eine optimale, schadstoffarme Verbrennung sollte nie unterschritten werden. Der Richtwert liegt bei 1100°C – messen Sie es nach. 

  • -50 bis 380°C
  • Optik 12:1
  • Genauigkeit 2% (+-2°C)
  • -50°C bis 580°C
  • Dual Laser-Zielsystem
  • Optik 16:1
  • Einstellbare Emissivität 0,1 bis 1
  • Genauigkeit 2% (+-2°C)
  • Min Max Speicher
  • -18°C bis 1350°C
  • Optik 50:1
  • Werte-Funktionen (Min, Max, Durchschnitt)
  • Einstellbare Emissivität 0,1 bis 1
  • Grnauigkeit 1% (+-1°C)
  • ohne 9V Baterie

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